Technologie von HPI in den Emiraten

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EBNER.blog | Rainer Edtmeier, HPI, Austria

Technologie von HPI in den Emiraten.

Automatisierte Produktionslinien in der Aluminiumindustrie von HPI & FFT.

EGA – Al Taweelah investiert in eine automatisierte Produktionslinie für Aluminium Massel von HPI & FFT.

PARTNERSCHAFT HPI & FFT
Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung und einem breit gefächerten Produktportfolio bieten HPI High Performance Industrietechnik GmbH und die FFT Produktionssysteme GmbH & Co. KG individuelle kundenspezifische Lösungen für die Aluminiumindustrie auf höchstem Niveau an. Die enge Zusammenarbeit beider Unternehmen ermöglicht komplette schlüsselfertige Produktionslinien, die mit geringstmöglichem Schnitt-stellen- und Koordinationsaufwand für die Kunden realisiert werden. Das Turn-Key-Konzept ist zentraler Bestandteil dieses Ansatzes. Wir berücksichtigen alle Rahmenbedingungen wie Qualitäts- und Terminanforderungen und übernehmen die Gesamtverantwortung; wir managen das Projekt bis zur Übergabe. Unser Ziel ist es, als Generalunternehmer in allen Phasen des Prozesses eng mit dem Kunden zusammenzuarbeiten, um eine optimale Lösung zu bieten. Durch die Einbindung unseres Know-hows in Engineering und Realisierung sorgen wir für einen reibungslosen Produktionsstart der Anlagen.

GEBÜNDELTE KOMPETENZEN IM EINSATZ FÜR DEN KUNDEN
Gemeinsam mit HPI entwickelt FFT maßgeschneiderte Produktionslinien. Ab dem Gießofen bis zur Abholung des fertigen Produkts am Ende der Linie, ohne dass ein Bediener eingreifen muss. Das Ergebnis sind vollautonome Gießlinien für Aluminium Massel auf dem neuesten Stand der Technik. Diese Massel sind ein bevorzugtes Vormaterial zum Gießen von z. B. Motorblöcken und erfüllen daher die hohen Anforderungen der Automobilindustrie.

Da Wasser in den Vereinigten Arabischen Emiraten eine kostbare Ressource ist, war es für diesen Auftrag besonders wichtig, die Kühlwasserversorgung der Kokillen zu optimieren. Mit Hilfe von CFD-Simulationen (Computational Fluid Dynamics) stellt HPI sicher, dass jeder Gießstrang die gleiche Wassermenge erhält, was sich sowohl auf den Wasserverbrauch, als auch auf die Gleichmäßigkeit der Produktion positiv auswirkt.
Um die oben genannten Eigenschaften zu realisieren, war natürlich eine völlig neue Kokillentechnologie not-wendig. Ein weiterer Vorteil der neuen Kokillen ist der geringe Ölverbrauch.

Die Industrie 4.0-Technologie von FFT, wie vernetzte Industrieroboter und autonome Fahrsysteme zur Sicherstellung einer auf Gießereibedingungen ausgelegten Großserienfertigung, sowie die Expertise in der Simulationssoftware sind ein besonderer Nutzen für unsere Kunden.

FFT simuliert die gesamte Ausrüstung in einer virtuellen Welt. Dadurch wird die Zeit für die Inbetriebnahme und den Go-Live beim Kunden reduziert. Mit Hilfe von virtuellen Maschinenmodellen wird ein digitaler Zwilling erstellt, der eine Vorab-Inbetriebnahme ermöglicht, bevor die gesamte Ausrüstung gebaut wurde. Die Zusammenfassung von Maschinendaten und Linien-informationen, die für eine vorausschauende Wartung genutzt werden können, erhöht die Gesamtleistung, da die Maschine dem Bediener mitteilt, wann eine Wartung durchgeführt werden sollte.

Die Produktionslinien werden mit maschineller Bildverarbeitung, die sich um die gesamte Qualitätskontrolle kümmert und alle Massel während des Prozesses im laufenden Betrieb inspiziert, ausgestattet. Alle produzierten Massel werden einer einzelnen Qualitätskontrolle unterzogen und die Maschine lernt durch die Produktion die Defekte und Schäden, indem sie automatisch nicht konforme Teile aussortiert. Die fehlerfreien Teile werden weiterverarbeitet und an den Kunden ausgeliefert. Das komplette Bündeln, Verpacken, Lasermarkieren und Umreifen wird von Industrierobotern übernommen.

All diese Funktionalitäten zusammen heben das technolgische Können der Gießereianlagen auf eine neue Ebene mit dem Vorteil eines deutlich erhöhten Produktionsausstoßes.

www.hpi.at | www.fft.de

Das neue Casthouse Revolution Center in Ranshofen in dem an den Aluminiumtechnologien der Zukunft geforscht wird.

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